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So, nun habe ich auch endlich wieder mehr Kilometer geschrubbt – und nicht nur das, es gab auch noch ordentlich Höhenmeter dazu (fast 700km und knapp 14000hm), wie es sich für eine ordentliche Quaeldich-Reise gehört.
Ligurien hat seinen ganz eigenen Charme, die Straßen sind manchmal etwas ruppig (Schlaglöcher kommen durchaus mal vor und auch so manche nicht beendete Baustelle), aber man wird dafür mit atemberaubenden Blicken belohnt. Die Anstiege sind knackig, die Prozentzahl gerne auch mal zweistellig und gehen bis über die 1000m hoch. So fährt man schonmal 10km oder auch mehr am Stück bergauf, häufig mit kleinen welligen Passagen zwischendurch. So richtig flach fährt man selten, auch an der Küste ist es ein ständiges Auf und Ab, allerdings empfindet man diese kleinen Asphaltblasen nach mehreren Tagen Radfahren auf Ligurien als flach. Das Wetter war dieses Jahr ungewöhnlich kühl für die Jahreszeit (wo nicht in Europa?!), aber wir sind komplett von Regen verschont geblieben. Manchmal hingen die Wolken so tief, dass wir an den Anstiegen in diese hinein gefahren sind (schade um die Aussicht, aber nun, muss man eben nochmal wieder kommen). Und abends kann man sich mit der hervorragenden ligurischen Küche wieder stärken – das Ganze in dem extrem charmanten Örtchen Chiavari (mit der Bahn von Genua gut zu erreichen) und mit einem Haufen ebenso begeisterter Radfahrer. – Es war eine wirklich gelungene Woche! #TeamCyclefix #Quaeldich

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